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Willkommen beim Jungen Forum Handchirurgie der ÖGH!

ÖGH Junges Forum Handchirurgen

Junges Forum Handchirurgie


Das Junge Forum Handchirurgie ist eine Vereinigung junger AssistenzärztInnen/FachärztInnen für Traumatologie und Orthopädie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Plastische- und Wiederherstellungschirurgie, Allgemeinchirurgie, Kinderchirurgie, die bereits in der Handchirurgie tätig sind bzw. Interesse daran haben und wurde gegründet, um eine Vernetzung innerhalb der handchirurgischen Gesellschaft zu erreichen und jungen Kollegen eine Plattform für Fortbildung und Wissensaustausch zu bieten.

Ziel ist die nationale und internationale Vernetzung von jungen Handchirurgen, Organisation von eigenen Fortbildungen, Kursen und Hospitationen und der Aufbau einer Sammlung eigener wissenschaftlicher Arbeiten.

Dabei versteht sich das Junge Forum als unabhängige Gruppe, die keinen klinischen Strukturen unterworfen ist. Einzige Vorrausetzung für die Teilnahme an Fortbildungsprogrammen und -veranstaltungen ist die aktive Mitgliedschaft in der ÖGH und im Jungen Forum.

Neben den jährlichen Treffen im Rahmen der Jahresklausurtagungen werden regelmäßige Fortbildungen und Treffen angeboten. Die Förderung von wissenschaftlicher Tätigkeit spiegelt sich in einer eigenen selbst gestalteten wissenschaftlichen Sitzung im Rahmen der Jahresklausurtagung wider.

Zusätzlich ist es in den letzten Jahren durch Kooperationen mit verschiedenen Partnern aus der Industrie gelungen eine Reihe von OP-Kursen anzubieten.


Mit Kursveranstaltern wie z.B. dem mikrochirurgischen Ausbildungszentrum in Linz gibt es Kooperationsverträge und vergünstigte Teilnahmegebühren.



Seit dem Jahr 2023 wird ein Hospitationsstipendium angeboten, das österreichweite Studienreisen an definierte Kliniken unterstützt und finanziert. Mehr Infos dazu gibt auf den weiterführenden Seiten.


Zuständigkeiten ab 2022:


Sprecher: Dr. Stefan Froschauer; Vertreter: Dr. Stefan Quadlbauer

Nationale Koordination: Dr. Rudolf Rosenauer

Internationale Koordination: Dr. Johannes Mayer, Dr. Meike Hopfner

Fortbildungen des JFH: Dr. Stefan Froschauer, Dr. Julian Mihalic, Dr. Sebastian Leixnering

Wissenschaftliche Arbeiten: Dr. Dominik Duscher, Dr. Lukas Horling

Interne Kommunikation: Dr. Christoph Stiglbauer

Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Stefan Benedikt, Dr. Simone Bode, Dr. Kerstin Simon

Koordinator ÖGH FJKT: Dr. Daniel Oswald


Hospitationsprogramm


Das Hospitationsstipendium des Jungen Forums der ÖGH ist ein neu eingeführtes Programm, das die Vernetzung und Weiterbildung innerhalb der österreichischen Handchirurgie-Szene fördern soll. Dabei bietet sich jungen Kollegen die Möglichkeit, anerkannte handchirurgische Zentren und Kliniken im Bereich Handchirurgie mit unterschiedliche Fachschwerpunkten in ganz Österreich zu besuchen. Im Rahmen eines 2-3-tägigen Aufenthaltes sollen Einblicke in Diagnosestellungen, operative Abläufe und Nachbetreuungsregimes möglich sein. Die Hospitanten werden dabei von erfahrenen Handchirurgen direkt betreut.


Die ÖGH bietet eine Plattform zur Kontaktaufnahme und übernimmt einen Teil der Kosten für Anreise und Unterkunft. Insgesamt werden 7 Stipendien zu je € 300.- vergeben.

 

An diesen Kliniken kann man sich für eine Hospitation bewerben (Bitte hier klicken).


Das vom besuchten Klinikum unterzeichnete Antragsformular ist unter office@handchirurgen.at einzureichen.

Das Antragsformular können Sie hier herunterladen.


Voraussetzung zur Mitgliedschaft:


  • Assistenzärzt*in/Fachärzt*in für Traumatologie und Orthopädie, Unfallchirurgie, Plastische- und Wiederherstellungschirurgie, Allgemeinchirurgie, Kinderchirurgie, mit Interesse an der Handchirurgie
  • vor, in und bis drei Jahre nach der Spezialisierung in Handchirurgie
  • für die Mitgliedschaft beim JFH besteht ein Alterslimit mit Ende des 39. Lebensjahres
  • die Mitgliedschaft ist kostenlos, die Mitgliedschaft in der ÖGH verpflichtend (zum Mitgliedsantrag)


Wir freuen uns über neue Mitglieder!


LEO AWARD 2023

Leo Award Österreichische Gesellschaft für Handchirurgie








Der LEO AWARD wurde anlässlich der Frühjahrsklausur der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie 2019 in Feldkirch von der Fa. Alpla/Hard gestiftet und ist mit 25.000 Euro dotiert.


Das Preisgeld wird seit 2020 in fünf Tranchen zu jeweils 5.000 Euro im Rahmen der Frühjahrsklausuren vergeben.


Der Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zum Thema Handchirurgie.

Teilnahmebedingenungen:


Teilnahmeberechtigt sind alle Assistenz- und Fachärzte der Fächer Orthopädie, Unfallchirurgie und plastische Chirurgie, sofern sie Mitglieder des Jungen Forums und der ÖGH sind und zum Termin der Verleihung das 39. Lebensjahr nicht vollendet haben. 


  • Eingereicht werden können alle Arbeiten und Artikel der genannten Fachrichtungen. 
  • Der/die Einreichende muss Erstautor*in sein. 
  • Der/die Einreichende muss das zweite Jahr Mitglied des jungen Forums der ÖGH sein: die Einreichung für das Jahr 2023 erfordert somit eine Mitgliedschaft seit mindestens 2022. 
  • Die Arbeit muss innerhalb des Kalenderjahres vor dem Einreichungstag (Stichtag ist der 15. November 2022) publiziert worden sein oder es muss die Bestätigung der Annahme zur Publikation vorliegen: Publikation oder Annahme zur Publikation zwischen 01.01.2022 und 15.11.2022.
  • Dieselbe Arbeit darf nicht für andere Preise eingereicht sein und darf nicht schon prämiert worden sein. 
  • Pro Autor*in darf nur eine Arbeit eingereicht werden. 




Prämiert

wird die weiterführendste und innovativste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Handchirurgie.


Der Preis 

ist mit 5.000 Euro dotiert und der Verleihung des Wanderpreises  LEO.

Die besten drei Arbeiten sollen im Rahmen der Frühjahrsklausurtagung 2023 vorgetragen werden. Der Preis kann entsprechend der Jury-Bewertung auch gesplittet werden.


Die Jury 

setzt sich aus drei verdienstvollen Mitgliedern der ÖGH zusammen, deren Namen vor der Preisverleihung nicht genannt werden sollen. Die Beurteilung erfolgt anonym. 


Letzter Einreichungstag

TBD


Die Einreichung Ihrer Publikation schicken Sie bitte an das Sekretariat der ÖGH: office@handchirurgen.at 

Verleihung des LEO AWARD 2023


1. Platz für die Publikation: Minimal invasive treatment of trapeziometacarpal osteoarthritis: Results of a blinded, randomized controlled trial.
Raimund Winter, MD; Alexandru-Christian Tuca, MD; Ivo Justich, MD; Sebastian Tschauner, MD; Herwig Friedl, PhD; Werner Girsch, MD; Patricia Lebo, MD; Robert Zrim, MD; David Benjamin Lumenta, MD; Lars-Peter Kamolz, MD, MSc

Division of Plastic, Aesthetic and Reconstructive Surgery, Department of Surgery, Medical University of Graz, Graz, Austria


2. Platz für die Publikation: Reverse Neurocutaneous Flap Based on the Dorsal Branch of the Ulnar Artery for Palm Coverage in Children: Long-Term Results.
Matthias E. Sporer, MD; ✝︎Jayme A. Bertelli, MD, PhD

Clinical Laboratory for Bionic Extremity Reconstruction, Department of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery, Medical University of Vienna, Vienna, Austria


3. Platz für die Publikation: The Impact of Motion Induced Artifacts in the Evaluation of HR-pQCT Scans of the Scaphoid Bone: An Assessment of Inter- and Intraobserver Variability and Quantitative Parameters.

Stefan Benedikt, MD; Lukas Horling, MD; Kerstin Stock, MD; Gerald Degenhart, MD; Johannes Dominikus Pallua, MD; Gernot Schmidle, MD; Rohit Arora, MD

Department of Orthopaedics and Traumatology, Medical University Innsbruck, Innsbruck, Austria

Leo-Award 2023 ÖGH

Verleihung des LEO AWARD 2022


LEO Award 2022 ÖGH

von links: 

Prim. Dr. Walpurga Lick-Schiffer, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie


Dr. Stefan Benedikt, Univ.Klinik für Orthopädie und Traumatologie Innsbruck, Innsbruck, Austria

2. Preis für die Publikation: Lessons learned with the Cobra prosthesis in elderly patients with complex distal radius fractures—a retrospective follow‑up study

 

Dr. Clemens Gstöttner, Christian Doppler Labor zur Wiederherstellung der Extremitätenfunktion, Med. Univ. Wien, Wien, Austria

1. Preis für die Publikation: Feasibility of a Wireless Implantable Multi-electrode System for High-bandwidth Prosthetic Interfacing: Animal and Cadaver Study.

Dr. Gstöttner als 1. Preisträger hält den LEO-Wanderpreis in Händen

 

Dr. Matthias Holzbauer, Klinik für Orthopädie und Traumatologie, Kepler Univ. Klinikum, Linz, Austria

3. Preis für die Publikation: Radial and palmar active range of motion measurement: reliability of six methods in healthy adults

 

Alle drei Preisträger sind Mitglieder im Jungen Forum der ÖGH und in Ausbildung zu Fachärzten für Orthopädie und Traumatologie bzw. Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie


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